Welche Katzenrassen sind anfälliger für Gelenkprobleme?

Arthrose bei Katzen, ein Alptraum für jeden Katzenbesitzer, wenn das Tier ein Gelenkproblem bekommt. Einige Rassen sind genetisch bedingt anfälliger für Erkrankungen der Hüfte, des Ellenbogens und des Knies. Diese Gelenkprobleme erhöhen das Risiko einer Arthrose. Wie halten Sie die Gelenke Ihres pelzigen Lieblings so lange wie möglich gesund?

Arthrose-bei-Katzen

Es mag Sie überraschen zu wissen, dass 61 Prozent der Katzen über sechs Jahren an Arthrose leiden. Im Alter von zwölf Jahren steigt dieser Prozentsatz sogar an bis zu 90 Prozent. Die Hauptursache für den Gelenkverschleiß bei Katzen ist ihr hohes Bewegungsbedürfnis. Sie springen und klettern im Laufe ihres Lebens viel und das bedeutet, dass die Gelenke regelmäßig schwere Stöße abfangen müssen. Dies kann zu Knorpelschäden führen, besonders in den Schultern, Hüften, Ellbogen, Knien und Knöcheln. Bestimmte Rassen sind jedoch genetisch bedingt anfällig für Gelenkprobleme. Und das kann ein erhöhtes Risiko für Arthrose bedeuten.

Katzen sind anfälliger für Arthrose

Eine Reihe von Katzenrassen sind genetisch für Gelenkprobleme veranlagt. Zum Beispiel sind Perser, Siam, Norwegische Waldkatze, Bengalkatze und Main Coons sehr anfällig für die Entwicklung von Hüftdysplasie und Ellenbogendysplasie. Bei diesem schmerzhaften Zustand schließen die Gelenke nicht richtig. Bei der Devon Rex und der Abessinier-Katze ist die Wahrscheinlichkeit einer Luxation der Kniescheibe größer. Und die schottische Faltohren-Katze neigt dazu, unnatürlichen Knorpel zu bilden. Aufgrund dieser Gelenkprobleme kann sich der Knorpel schneller abnutzen, so dass die Katze an Arthrose leidet.
Übergewicht bei diesen ‘Problemkatzen’ wird die Beschwerden noch verstärken, da die zusätzlichen Kilos einen großen Druck auf die Gelenke ausüben. Dies gilt auch für Katzen ohne Gelenkprobleme. Wenn Ihr Haustier zu schwer wird, steigt das Risiko einer Arthrose. Behalten Sie also das Körpergewicht Ihrer Katze genau im Auge. Darüber hinaus können Verletzungen das Risiko einer Arthrose erhöhen.

Wie können Sie feststellen, ob Ihre Katze Arthrose hat?

Katzen sind für Menschen oft schwer zu verstehen. Sie werden Ihnen nicht sagen, was sie fühlen. Wenn sie Schmerzen haben, leiden sie im Stillen. Es liegt also an Ihnen als Besitzer, Ihre Katze genau zu beobachten und die Anzeichen von beginnender und fortgeschrittener Arthrose zu erkennen. Vor allem, wenn Sie eine Katze haben, die in die Hochrisikokategorie fällt. Diese Zeichen sind:

  • Unwilligkeit, Treppen hinunterzuspringen
  • Schwierigkeiten beim Treppensteigen
  • Schlafen an Orten, die leichter zugänglich sind
  • Probleme bei der Benutzung der Katzentoilette
  • Häufiges Lecken an bestimmten Gelenken
  • Reizbar sein, wenn Sie gestreichelt oder berührt werden

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bei Ihrer Katze bemerken – besonders im Alter von sechs Jahren und darüber – sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Er kann Schmerzen und Schwellungen in bestimmten Gelenken feststellen und eine Röntgenaufnahme machen, um die Diagnose zu bestätigen.

Wie wird Arthrose bei Katzen behandelt?

Der Tierarzt kann entzündungshemmende Schmerzmittel verschreiben. Diese können jedoch Magen-Darm- oder Nierenprobleme verursachen. Besonders bei Katzen, die bereits andere gesundheitliche Probleme haben. Glücklicherweise gibt es Optionen zur Schmerzlinderung, die sicher, effektiv und völlig natürlich sind. Wie zum Beispiel die natürliche entzündungshemmende flüssige Grünlippmuschel mit Curcumin und schwarzem Johannisbeerblatt. Dies ist ein sehr gutes Schmerzmittel und entzündungshemmend. Die neuseeländische Grünlippmuschel enthält auch Glucosamin-ähnliche Substanzen, die als Bausteine für den Gelenkknorpel dienen. Diese können jedoch nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn die Entzündungen in den Gelenken weitgehend abgeklungen sind. Diese natürlichen Entzündungshemmer sind nicht nur für Katzen zu empfehlen, die bereits Arthrose haben. Mit zwei Anwendungen pro Jahr können Sie mit diesen Ergänzungsmitteln die Gelenke gesunder Katzen vor Verschleiß schützen.

Was können Sie für Ihre Katze mit Arthrose tun?

Obwohl Sie Arthrose bei Katzen nicht verhindern können, können Sie viel tun, um den Schweregrad der Symptome zu verringern. Dies wird Ihrem pelzigen Haustier helfen, eine gute Lebensqualität zu behalten. Es ist wichtig, dass Ihre Katze ein gesundes Gewicht hat. Übergewicht belastet die ohnehin schon schmerzhaften Gelenke zusätzlich. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber, wie Sie die Gewichtsabnahme Ihrer Katze am besten fördern können. Dies kann oft in Kombination mit spezieller Diätnahrung und mehr Bewegung geschehen. Halten Sie Ihre Katze also aktiv. Dies hält die Muskeln um die betroffenen Gelenke stark und reduziert die Schmerzen.

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