Medizinisches Cannabis mit einem hohen Tetrahydrocannabinol (THC)-Gehalt ist als Schmerzmittel bei Fibromyalgie wirksam.
Diese Pressemitteilung wurde am 24. Dezember 2018 veröffentlicht:
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Bedrocans standardisiertes Cannabis mit hohem THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol) bei der Schmerzbehandlung der Fibromyalgie wirksam ist. Cannabis mit nur Cannabidiol (CBD) hingegen bietet keinerlei Abhilfe. Die Studie wurde vom Leiden University Medical Centre (LUMC) in den Niederlanden durchgeführt. Die Ergebnisse sind ermutigend und laut Professor Albert Dahan, Leiter der wissenschaftlichen Forschungsabteilung der Anästhesiologie des LUMC, ist dies der erste echte wissenschaftliche Beweis dafür, dass zwei von Bedrocans Produkten bei Fibromyalgie wirksam sind.
Daher sagt Professor Dahan folgendes:
Das ist das Ergebnis einer Studie des Leiden University Medical Centre (LUMC). Laut Professor Albert Dahan von der Abteilung für Anästhesiologie ist dies der erste echte wissenschaftliche Beweis für die schmerzlindernde Wirkung von medizinischem Cannabis, berichtet LUMC.
An der Studie nahmen insgesamt zwanzig Fibromyalgiepatienten teil, die chronische Schmerzen im Zusammenhang mit Schlafstörungen, Allergien und Darmbeschwerden haben. Sie erhielten drei verschiedene Cannabisprodukte mit Hilfe eines Verdampfers: zwei mit hohem THC-Gehalt und eines ohne. Zusätzlich erhielten sie auch Placebo-Cannabis ohne Cannabinoide. Bei der Anwendung der beiden THC-Cannabisprodukte erfuhren die Patienten im Vergleich zum Placebo deutlich weniger Muskel- und Sehnenschmerzen.
Dies ist das erste Mal, dass eine randomisierte, placebokontrollierte Crossover-Studie über die therapeutischen Wirkungen von inhalativen medizinischen Cannabisprodukten von Bedrocan abgeschlossen wurde. Der Direktor Herr Tjalling Erkelens von Bedrocan (Veendam/Emmeloord), freut sich besonders für die Patienten:
Klinische Studie
Bedrocan International – Lizenzgeber für die Herstellung von standardisiertem, pharmazeutisch hochwertigem medizinischem Cannabis – geht davon aus, dass Cannabis zur Behandlung von Fibromyalgiesymptomen eingesetzt werden kann, bei Patienten die mit einer Standardtherapie nicht gut behandelt werden können. Daher hat das LUMC eine Studie gestartet, die untersucht wie die Symptome einer Fibromyalgie von den beiden wichtigsten Cannabinoiden (den pharmazeutischen Wirkstoffen) der Cannabispflanze beeinflusst werden können: Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Die Patienten Gruppe erhielt diese beiden Verbindungen in Form von verdampften Cannabisblättern.
Bei den drei untersuchten Medikamenten handelt es sich um Bedrocan®, Bediol® und Bedrolite®, standardisierte medizinische Cannabissorten, die in den Niederlanden legal erhältlich sind. Während der Studie wurden die Patienten mehreren etablierten Messungen und Tests unterzogen, die Aufschluss über die Wirksamkeit des Medikaments bei der Reduzierung sowohl der physischen als auch der kognitiven und affektiven Symptome der Fibromyalgie geben. Es ist zu hoffen, dass die gewonnenen Informationen standardisiertes medizinisches Cannabis als mögliche alternative Behandlung der Fibromyalgie vorantreiben werden, insbesondere für Patienten, die nicht oder nicht ausreichend auf bestehende Behandlungen ansprechen.
Quelle: Hier können Sie den Artikel nachlesen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Krankenkassen Zentrale:
Informationen zum Thema CBD bei Fibromyalgie, wie beispielsweise Wirkweise und Dosierung
Informationen zum Thema CBD bei Arthrose, wie beispielsweise Wirkweise und Dosierung
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