Curcumin kann die Symptome der Kniearthrose lindern

Gepostet am 15. Dezember 2020 durch Eugène Mathijssen

Dass Curcumin die Symptome von Arthrose lindern kann, wird mehr und mehr bekannt. Eine neue australische Studie bestätigt dies erneut. Bei Patienten, die zwölf Wochen lang eine Kapsel mit diesem Extrakt aus der Kurkumawurzel erhielten, gingen die Schmerzen, Schwellungen und Steifheit zurück. Grund für die Forscher, bald eine größere Studie bei Patienten mit Kniearthrose zu starten.

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Kurkuma kann Schmerzen und Steifheit in den Kniegelenken, die von Arthrose betroffen sind, lindern. Das hat eine Studie der Universität von Tasmanien in Australien gezeigt. Die Kurkumawurzel – eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse – enthält die chemische Verbindung Curcumin, die schon lange in der traditionellen chinesischen und indischen Medizin verwendet wird. Die Ergebnisse dieser Studie wurden kürzlich in der medizinischen Fachzeitschrift Annals of Internal Medicine veröffentlicht.

Synovialhöhle

In einer doppelblinden und placebokontrollierten Studie teilten die Forscher 70 Menschen mit Kniearthrose nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen ein. Die eine Gruppe erhielt 12 Wochen lang zweimal täglich eine Kapsel mit einem Curcumin-Extrakt. Die übrigen Teilnehmer erhielten eine identische Kapsel, die ein Placebo oder ein Scheinpräparat enthielt. Der Grad der Knieschmerzen und der funktionellen Beeinträchtigung wurde im Vorfeld mittels eines Fragebogens ermittelt. MRT-Scans zeigten das Vorhandensein von überschüssiger Flüssigkeit in der Synovialhöhle des Knies. Dies ist eine wichtige Ursache für Schwellungen, Steifheit und Schmerzen in den Gelenken.

Aufbau des Knorpels

In der Kurkumagruppe verbesserten sich Symptome wie Schmerzen, Steifheit und Beweglichkeit signifikant im Vergleich zur Placebogruppe. Es wurde jedoch bei allen Teilnehmern keine Abnahme der überschüssigen Flüssigkeit im Knie beobachtet. Außerdem wurde kein Unterschied in der Struktur des Knorpels zwischen dem ersten und dem letzten MRT-Scan festgestellt. Laut den Forschern ist mehr und umfassendere Forschung notwendig, um den Wirkmechanismus von Curcumin bei Kniearthrose zu bestimmen.

Mehr über Curcumin

In unserem Land wird Curcumin zunehmend von Menschen verwendet, die an Arthrose leiden. Gewöhnlich in Kombination mit flüssiger Grünlippmuschel und schwarzem Johannisbeerblatt. Diese Inhaltsstoffe sind als natürliche Entzündungshemmer bekannt, die im Bereich der Gelenke wirken. Es ist eine gute Alternative für Menschen, die keine NSAR verwenden dürfen – zum Beispiel bei Blutverdünnern – oder die Bedenken wegen der Nebenwirkungen dieser entzündungshemmenden Schmerzmittel haben. Das Problem bei Curcumin ist jedoch, dass es durch die Darmwand kaum an das Blut weitergegeben werden kann. Die Hersteller haben alle möglichen Techniken entwickelt, um dies zu erreichen. Curcumin gelangt zwar ins Blut, verlässt den Körper dann aber schnell wieder. Die beste Form ist die, in der das Curcumin mit den ätherischen Ölen aus der Kurkumawurzel selbst gemischt ist. Die entzündungshemmenden Substanzen werden dann nicht nur besser und vollständiger aufgenommen, sondern zirkulieren auch noch lange im Blut.

Quelle Artikel

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