Mit einer einzigen Injektion der Arthrose im Knie ein Ende setzen. Es mag unwahrscheinlich klingen, aber amerikanische Wissenschaftler glauben, dass sie dies erreichen können. Die Aktivierung eines Rezeptors für Wachstumsfaktoren im Knorpel von Mäusen brachte gute Ergebnisse.
Eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler glaubt, dass in naher Zukunft der Abbau von Knorpelgewebe mit einer einfachen Injektion gestoppt werden kann. Die Forscher zeigten, dass durch die Stimulierung eines bestimmten Proteinweges bei Mäusen der Gelenkverschleiß (Arthrose) aufgehalten und Knieschmerzen drastisch reduziert werden konnten. Diese Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Science Translational Medicine veröffentlicht.
Empfänger-Rezeptoren
Das Labor der University of Pennsylvania School of Medicine ist eines der wenigen in der Welt, das den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) im Knorpel untersucht. Dies ist eine Art Rezeptor für Wachstumsfaktoren, die den Knorpel stark halten.
Nanopartikel
Mäuse, die dieser Behandlung unterzogen wurden, hatten durchweg vergrößerte Knorpel. Außerdem war dieses Gewebe im Alter sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung. Auch wenn der Meniskus des Knies beschädigt war. Basierend auf diesem Wissen haben sich die Forscher den möglichen klinischen Behandlungsmöglichkeiten zugewandt. In einer neuen Versuchsreihe kombinierten sie den potenten EGFR mit Nanopartikeln. Diese wurden Mäusen injiziert, die bereits Knorpelschäden in den Knien hatten. Die Forscher sahen, dass sich die Degeneration des Knorpels verlangsamte und die Knieschmerzen abnahmen.
Keine Notwendigkeit für eine Prothese
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