Ibuprofen und Diclofenac

Erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile von entzündungshemmenden Analgetika bei Arthrose

Bei Arthrose ist der Verschleiß des Knorpels nicht das einzige Problem. Früher oder später spielen die Entzündungen in den Gelenken eine Rolle. Nicht umsonst ist diese Erkrankung im Englischen “Osteoarthritis genannt. Und ‘Arthritis’ bedeutet nichts anderes als “entzündete Gelenke”. Arthrose ist nicht nur ein mechanischer Verschleiß des Knorpels, sondern auch eine entzündliche Erkrankung.

Wie entsteht die Entzündung in den Gelenken bei Arthrose?

IbuprofenBei der Arthrose, wird der Knorpel zwischen den Gelenken abbröckeln. Die Entzündungen sind das direkte Ergebnis dieser Schäden. Als Reaktion auf die losen Knorpelfragmente, wird Arachidonsäure aus den Zellmembranen freigesetzt. Das COX-2-Enzym wandelt dann die Arachidonsäure um in Prostaglandine, die eine Entzündung der Gelenke verursachen. Wenn nur der Knorpel betroffen sind, werden Sie dort nichts spüren. Im Knorpel sind keine Nerven vorhanden. Allerdings kann sich die Entzündung auf die Gelenkschmiere ausbreiten und dann auf die umliegenden Schleimhaut des Knochens. Dann beginnen Sie den Schmerz zu fühlen, weil in der Schleimhaut und den Knochen sehr wohl Nerven vorhanden sind. Diese nehmen die Schmerzsignale wahr, infolge einer zu hohen Konzentration von Entzündungsfaktoren in der Gelenkflüssigkeit. In der Anfangsphase – wenn der Schmerz noch erträglich ist – kann Paracetamol eine Lösung bieten. Aber wenn der Schmerz zunimmt, wird der Arzt ein entzündungshemmendes  Schmerzmittel verschreiben. Normalerweise handelt es sich um Ibuprofen oder Diclofenac.

Was sind entzündungshemmende Schmerzmittel?

Ibuprofen und Diclofenac gehören zu den NSAR. Diese Abkürzung steht für Nicht-steroidale Entzündungshemmende Medikamente (Nicht-steroidale Antirheumatika). Diese Medikamente haben eine doppelte Wirkung, sie verringern den Schmerz und hemmen die Entzündung in den Gelenken.  Der Wirkmechanismus von Ibuprofen und Diclofenac basiert auf die Hemmung der Aktivität des COX-2-Enzyms. Als Ergebnis wird die Umwandlung von Arachidonsäure zu den entzündungsfördernden Prostaglandinen zum größten Teil blockiert. Beide Schmerzmittel sind sehr effektiv, aber sie müssen täglich eingenommen werden, da die Wirkung nur kurzfristig anhält. 

Mehr über Ibuprofen

IbuprofenIbuprofen ist eine Kombination aus dem englischen iso-butyl-propanoic-phenolic acid. Es wurde von dem britischen Pharma-Unternehmen “The Boots Pure Drug Company Ltd” entwickelt und seit 1969 ist es als Medizin registriert. Da das Patent inzwischen abgelaufen ist, kann es nun auch von anderen Herstellern hergestellt werden. Als Ergebnis ist Ibuprofen jetzt auch unter den Markennamen Adulfen, Advil, Brufen, Buprophar, Dolofin, Epsilon, Ibuphar, Motrin, Nuprin, Motrin, Optalidon, Sarixell, Spidifen und Zafen verfügbar. Ibuprofen in einer Stärke von 400 mg ist frei verkäuflich, 600 mg und mehr ist nur auf Rezept und in der Apotheke erhältlich.

Mehr über Diclofenac

DiclofenacDer Name von Diclofenac ist abgeleitet von der (englisch) chemischer Struktur: dichloroanilino phenylacetic acid. Dieses Medikament ist auf dem internationalen Markt erhältlich seit 1974. Der Wirkstoff von Diclofenac ist auch in den entzündungshemmenden Analgetika Arthrotec, Cataflam, Diclofenac-Natrium, Diclon, Voltaren, Voltaren und Voltaren vorhanden. Diclofenac ist die generische Form. Die Stärke 50 mg ist ohne Rezept in Apotheken und Drogerien erhältlich. Höhere Dosen sind nur auf Rezept erhältlich.

Was sind die Nebenwirkungen von Ibuprofen und Diclofenac?

Ibuprofen und Diclofenac bekämpfen Entzündungen in den Gelenken, durch die Wirkung des COX-2-Enzyms zu verlangsamen. Als Ergebnis wird weniger Arachidonsäure umgewandelt in proinflammatorische Prostaglandinen. Allerdings ist der Nachteil dieser entzündungshemmende Medikamente, dass sie auch die Produktion des Enzyms COX-1 reduzieren. Dieses Enzym ist der ‘kleiner Bruder’ des COX-2 und spielt eine wichtige Rolle beim Schutz der Schleimhäute Magen-Darm-Trakts. Dadurch kann es zu einer Entzündung der Magenschleimhaut kommen wenn das COX-1 gehemmt wird. Darüber hinaus kann die Verwendung dieser NSAR Erbrechen, Sodbrennen, blutigen Stuhl, Übelkeit und blutende Magengeschwüre verursachen. Bei dem Einsatz von Ibuprofen können die folgenden Nebenwirkungen auftreten: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Atemnot, Hautausschlag und Juckreiz. Die Liste der Nebenwirkungen von Diclofenac ist noch länger. Die Liste kann ergänzt werden mit Leberentzündungen, Depressionen, Niereninsuffizienz und Tinnitus. Die regelmäßige Anwendung von Diclofenac könnte das Risiko von Herzerkrankungen und Herzinfarkt um bis zu 30 bis 40 Prozent erhöhen. Daher darf dieses Medikament seit 2013 nicht mehr von Patienten verwendet werden mit kardiovaskulären Erkrankungen. Jedes Jahr werden Tausende von Menschen durch unverantwortliche Verwendung dieser entzündungshemmenden Schmerzmittel ins Krankenhaus eingeliefert. Deshalb besprechen Sie immer zuerst mit Ihrem Arzt über das am besten geeignete Mittel. Die Empfehlung ist darum Ibuprofen und Diclofenac nur für einen kurzen Zeitraum anzuwenden und nicht leichtfertig in einem Supermarkt oder Apotheke ohne Rezept zu kaufen.

Leben mit Schmerzen oder entscheiden sich für eine natürliche Alternative?

Ibuprofen und Diclofenac sind sehr wirksame entzündungshemmende Schmerzmittel, die bereits nach kurzer Zeit wirken. Die Empfehlung ist, sie nur kurzfristig anzuwenden. Darüber hinaus können diese Medikamente unangenehme Nebenwirkungen verursachen. Daher haben viele Menschen mit Arthrose das Gefühl, dass Sie zwischen zwei Stühlen sitzen. Was ist die Alternative, wenn Sie bereits einige Zeit diese entzündungshemmenden Schmerzmittel einnehmen und Nebenwirkungen erfahren? Das Absetzen bedeutet, dass die Entzündungen wieder aufflammen und das Sie mit Gelenkschmerzen leben müssen. Eventuell kann eine Operation des betroffenen Gelenkes eine Lösung bieten (z.B. die Knieprothese oder die Hüftprothese).

Inzwischen profitieren viele Menschen von der flüssigen Grünlippmuschel mit Curcumin und schwarze Johannisbeer Blattextrakt. Dies sind natürliche Entzündungshemmer, die eine positive Wirkung auf die Gelenke haben. Zudem ist die Anwendung sicher – auch in Kombination mit fast allen Medikamenten – und es hat keine Nebenwirkungen. Dieses Mittel hat – im Gegensatz zu Diclofenac und Ibuprofen – keinen Einfluß auf das COX-1 Enzym. Daher bleibt die schützende Funktion dieses Enzyms  auf den Magen-Darm-Trakt vollständig intakt.

Die Anwendung der flüssigen Grünlippmuschel mit Curcumin

Die Grünlippmuschel ist besonders reich an Omega-3-Fettsäuren. Neben den bekannten EPA und DHA, enthält diese Molluske aus Neuseeland eine Vielzahl von weiteren Omega-3-Fettsäuren, darunter auch einige sehr seltene. Die Struktur dieser Fettsäuren ist sehr ähnlich der Arachidonsäure. Bei einer ausreichenden Versorgung der Omega-3-Fettsäuren in den Gelenken, wird das COX-2 Enzym weniger Arachidonsäure in entzündungsfördernde Prostaglandine ​​umwandeln. Stattdessen wird das Enzym die Omega-3-Fettsäuren in Metaboliten umwandeln, die die Entzündung dämpfen werden. (Quelle)

Curcumin hemmt die Bildung von Arachidonsäure in den Schleimhäuten der Gelenke. Dies führt zu einer Verringerung der Entzündung. Darüber hinaus hemmt es auch die Produktion von COX-2, sodass weniger Entzündungsfaktoren gebildet werden. Schließlich reduziert Curcumin, die Produktion von Proteasen, die den Knorpel abbauen(die sogenannte MMPs).

Schwarze Johannisbeere Blattextrakt fördert die Ausscheidung von Harnsäure. Das verhindert, dass sich Harnsäure-Kristalle in den Gelenken absetzen. Es stimuliert auch die Produktion von entzündungshemmenden Hormonen der Nebennierenrinde (Körpereigenes Prednison).

Flüssige Grünlippmuschel mit Curcumin und Schwarze Johannisbeere Blattextrakt ist ein wirksamer Entzündungshemmer. Dieses Naturprodukt reduziert Schmerzen und Schwellungen und verbessert die Beweglichkeit der Gelenke. Bei 70 Prozent der Anwender, zeigt diese flüssige Formel nach 3 Monaten eine sehr gute Wirkung. Gut zu wissen, wenn Sie mit Ibuprofen oder Diclofenac stoppen wollen oder müssen.

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