In den letzten Jahren wurde der gesundheitliche Nutzen von Omega-3 durch umfangreiche Studien bewertet. Omega-3 wird wegen seiner Rolle als Beitrag zur Vorbeugung vieler körperlicher und geistiger Beschwerden hoch geschätzt.
ALA = α-Linolensäure EPA = Eicosapentaensäure DHA = Docosahexaensäure ETA = Eicosatetraensäure
Omega-3-Fettsäuren gelten als essentielle Fettsäuren, und Omega-3 ist ein notwendiges Element der menschlichen Gesundheit. Das bedeutet: Unser Körper kann diese Fettsäure nicht selber herstellen und muss sie daher in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen.
Neuseeländische Grünlippenmuscheln ist eine Meeresnahrungsquelle, die einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren enthält, die im Vergleich zu Omega-3-Fettsäuren aus Pflanzen ALA (Alpha-Linolensäure), effizienter sind.
Die hochdichten Phospholipide, die die Omega-3-Fettsäuren in den grünlippigen Muscheln enthalten, führen zu einer besseren Aufnahme von Omega 3 und erklären die natürlichen entzündungshemmenden Eigenschaften dieser speziellen Fettsäure.
Untersuchungen zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren Entzündungen reduzieren und das Risiko für chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten, Krebs und Arthritis senken können. Omega-3-Fettsäuren sind im Gehirn hochkonzentriert vorhanden, wo sie kognitiv (Gehirngedächtnis und-leistung) und verhaltensfördernd wirken.
Symptome eines Omega-3-Fettsäuremangels sind Müdigkeit, trockene Haut, schlechtes Gedächtnis, Herzerkrankungen, Stimmungsschwankungen oder Depressionen und schlechte Durchblutung.
Da viele westliche Ernährungsweisen keine hohe Aufnahme von fettreichen Fischen beinhalten, kann die Einnahme von Omega-3 diesen Mangel beheben und die körperliche und geistige Gesundheit unterstützen.
Die Forschung deutet darauf hin, dass Muschelöl größere entzündungshemmende Eigenschaften haben kann als herkömmliche Fischöle…. was bedeutet, dass es eine bessere Wirksamkeit bei der Unterstützung der Gesundheit und Mobilität der Gelenke sowie verschiedener systemischer Funktionen hat. Dies ist auf den größeren Anteil an Phospholipiden und Omega-3-Fettsäuren zurückzuführen.
Warum Sie Omega-3-Fettsäuren benötigen
Im Laufe des letzten Jahrhunderts haben ein Anstieg der Omega-6-Fettsäuren und ein Rückgang der Omega-3-Fettsäuren zu einem Ungleichgewicht in unserer heutigen Ernährung geführt. Studien zeigen, dass der Mensch von einer Ernährung mit mehr Omega-6 als Omega-3 lebt, dieses Verhältnis ist in westlichen Ländern bis zu 15/1 oder 16/1.
Dieses Ungleichgewicht ist mit negativen gesundheitlichen Folgen wie einer zunehmenden Häufigkeit von Entzündungskrankheiten verbunden. Diese Überrepräsentation von Omega-6-Derivaten und Metaboliten sind an einer schlechten und schädlichen Immunsystemaktivität beteiligt.
Durch die Erhöhung der Aufnahme von Omega-3 verändert sich das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 in den Zellmembranen. Es hat sich gezeigt, dass ein erhöhter Anteil an Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA in der Ernährung eine entzündungshemmende Wirkung hervorruft.
Ein schnell wirkendes natürliches Anti-Entzündungshemmungsmittel
Die konzentrierten natürlichen entzündungshemmenden Eigenschaften der neuseeländischen Grünlippmuscheln ist auf ihren natürlich vorkommenden Omega-3-Fettsäuren zurückzuführen. Die Omega-3 Fettsäuren in diesen Muscheln ist an Phospholipiden gebunden, so dass sie bioverfügbarer sind – schneller und leichter in den Blutkreislauf aufgenommen werden können, dort wo sie am meisten gebraucht werden. Die Grünlippmuschel enthält die seltene Fettsäure ETA (Eicosatetraensäure), diese findet man vorwiegend in Grünlippmuschel und ist erst vor kurzem für seine potenten gesundheitlichen Vorteile bekannt geworden.
Sie ist nicht nur entzündungshemmend, wie die anderen Omega-3-Fettsäuren, sondern ETA kann auch die körpereigene Produktion der entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure (AA) einschränken. Tatsächlich beeinflusst ETA das Enzym so, dass anstatt Arachidonsäure erzeugt wird, AA in EPA umgewandelt wird.
Die Forschung deutet darauf hin, dass grünlippige Muscheln eine höhere Wirksamkeit und Potenz bei der Unterstützung entzündlicher Zustände haben können.
Ein Wissenschaftler verglich die entzündungshemmende Wirkung der ETA Fettsäure aus der Grünlippmuschel mit Lachs, Leber, Leinsamen und zwei gemischten Fischölen.
In der Studie wurden Tiere mit bestehenden entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis vor und nach der Einnahme einer Reihe von Omega-3-Ergänzungen untersucht und aufgezeichnet. Die Wirksamkeit der verschiedenen Omega-3-Ergänzungen wurde anhand der Höhe der Schwellung und eines standardisierten Arthritis-Scores getestet. Dabei wurden Dinge untersucht, wie empfindlich die Gelenke der Tiere waren, wie stark die Entzündung in den Gelenke ist und wie mobil die Tiere waren.
Die Studie zeigte, dass das die ETA-reiche Grünlippmuschel den anderen Omega-3-Quellen bei der Verringerung der Entzündung deutlich überlegen war.
Die ETA-Fettsäure der Grünlippmuschel senkte die Arthritiswerte der Tiere um 42-75%, verglichen mit einer Reduktion von nur 31% gegenüber herkömmlichen Omega-3-Produkten. Es reduzierte auch die Schwellung der Hinterpfoten um 96-98%, verglichen mit einer Reduktion von nur 7-38% gegenüber herkömmlichen Omega-3-Fettsäuren.
Bemerkenswert war auch, dass die Dosis der Grünlippmuschel deutlich geringer war als die der Standard Omega-3-Ergänzungen.
Neben dem Gehalt an ETA sind die Muscheln auch eine wichtige Quelle für Glykosaminoglykane. Kurz gesagt, diese Aminozucker sind Rohstoffe oder Bausteine, die von den Zellen verwendet werden, um gesunde Gelenke zu gewährleisten.
Hier können Sie unsere Broschüre kostenlos herunterladen
Haben Sie eine Frage? Wir können Ihnen helfen. Kontaktieren Sie uns.
Teilen
Tweet Teilen Sie per E-MailBleiben Sie kostenlos informiert
Tipp: Bleiben Sie über Neuigkeiten aktuell informiert. Kostenlos abonnieren!
Bitte beachten Sie, dass die Erwähnung von Marken in Ihren Kommentaren nicht ist erlaubt. Wenn Sie dies tun, wird Ihre Antwort sofort entfernt.
Kommentare
Broschüre kostenlos herunterladen im Wert von 4,95 €
Haben Sie Frage? Wir können Ihnen helfen. Kontakten Sie uns.
