So profitieren Sie von Ihrer Nahrungsergänzung für die Gelenke

Gepostet am 16. September 2020 durch Eugène Mathijssen

Der Inhalt von Weichkapseln wird schneller und vollständiger resorbiert als der von Pulverkapseln

Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel ein, um Ihre Gesundheit zu verbessern? Die Zusammensetzung bestimmt weitgehend die Wirkung. Die Menge, Vielfalt und Aufnahmefähigkeit der Inhaltsstoffe spielen eine wichtige Rolle. Vielen Menschen ist jedoch nicht bewusst, dass auch die Form der Verabreichung zu einem guten Ergebnis beitragen kann. Die meisten Nahrungsergänzungsmittel sind in Kapselform erhältlich. Dies ist eine harte Schale aus (meistens) gelatine mit Pulver. Softgels – der Name sagt es bereits – sind Weichkapseln, die sich ideal für flüssige Zubereitungen eignen.

Was ist der Unterschied zwischen Pulverkapseln und Weichkapseln?

Weichkapseln-oder-PulverkapselnHartkapseln sind bei den Herstellern beliebt, weil sie ganz einfach mit Pulver aus Vitaminen, Mineralien und Kräutern gefüllt werden können. Sobald die Kapsel mit Wasser im Magen-Darm-Trakt in Kontakt kommt, wird die Gelatine weich. Mit der Zeit löst sich die Kapsel auf und ihr Inhalt wird freigesetzt. Die Hülle einer Weichkapsel besteht ebenfalls aus Gelatine. Durch Zugabe eines Weichmachers – wie Sorbitol oder Glyzerin – bleibt diese Hülle weich und flexibel. Weichkapseln eignen sich für flüssige Lösungen, wie z.B. Fischöl, Vitamin A, Vitamin D und Vitamin E in Öl und natürlich die flüssige Grünlippmuschel und Curcumin. Die Herstellung von Weichkapseln ist teurer als die von Hartkapseln. Schließlich ist für ihre Herstellung eine fortschrittliche Technologie erforderlich. Die Zusammensetzung der Pulver in Kapseln kann pro Produktionszyklus variieren. Bei Weichkapseln kann die flüssige Zusammensetzung sehr genau dosiert werden. Das bedeutet, dass diese Nahrungsergänzungsmittel immer eine einheitliche und stabile Qualität haben. Jede Einnahme ist daher gleich wirkungsvoll.

Darüber hinaus sind Weichkapseln geschmacks- und geruchlos, haben eine längere Haltbarkeit und die Wirkstoffe sind besser vor Licht, Luft und bakteriellen Einflüssen geschützt. Obwohl Weichkapseln manchmal etwas größer als Trockenkapseln sind, können sie aufgrund der Form und Weichheit der Schale dennoch sehr leicht eingenommen werden.

Warum ist eine Weichkapsel besser als eine Pulverkapsel?

Die Zusammensetzung eines Nahrungsergänzungsmittels ist eine Sache. Die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe jedoch ist die wichtigste. Dies ist die Menge der Wirkstoffe in einem Nahrungsergänzungsmittel, die nach der Einnahme schließlich in den Blutkreislauf gelangen und die Schnelligkeit, mit der dies geschieht. Das wird Tmax genannt. Je höher dieser Faktor ist, desto höher ist die Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels für Ihre Gesundheit.

Wenn Sie eine Pulverkapsel oder Weichkapsel einnehmen, gelangt diese zuerst in Ihrem Magen. Dort wird die weiche oder harte Schale zunächst durch den Kontakt mit Wasser abgebaut. Die Hartkapsel oder die Weichkapsel bricht auf und der Inhalt wird freigegeben. Die Wirkstoffe werden dann an den Darmtrakt weitergeleitet. Der flüssige Inhalt von Weichkapseln braucht nur 1 bis 4 Minuten, um über die Darmwand in das Blut aufgenommen zu werden. Das Pulver in Hartkapseln muß zunächst durch Enzyme und Darmbakterien in eine Form umgewandelt werden, die die Darmwand durchdringen kann. Dies dauert etwa 30 Minuten.

Ein dritter Faktor, der die Wirksamkeit einer Nahrungsergänzung bestimmt, ist die biologische Aktivität der Inhaltsstoffe. Eine gut aufnehmbare Nahrungsergänzung ist daher nicht immer wirksam. Manchmal handelt es sich um eine nicht aktive Form von z.B. Curcumin. Wenn eine solche Form nicht gut aufnehmbar ist, hat sie für den Körper keine Auswirkung.

Lesen Sie mehr über die Faktoren, die bestimmen, ob Curcumin im Körper aktiv sein kann oder nicht >>>

Wie viele Wirkstoffe nimmt Ihr Körper tatsächlich aus Pulverkapseln oder Weichkapseln auf?

Sie sollten natürlich davon ausgehen können, dass der Inhalt von Kapseln oder Weichkapseln schließlich zu 100 Prozent in Ihren Blutkreislauf gelangt. Dies ist jedoch nicht der Fall. Ein Teil der Wirkstoffe geht zwischen Resorption und Verdauung verloren. Nur 39 bis 53 Prozent des Pulvers aus Kapseln werden vom Körper verwendet. Der Rest wird verdaut und ausgeschieden. Bei Weichkapseln beträgt der Verlust nur 2 Prozent. So gelangen 98 Prozent des flüssigen Inhaltes in Ihren Körper, wo er benötigt wird. Die Bioverfügbarkeit von Weichkapseln ist somit um ein Vielfaches höher. Sie müssen daher wesentlich mehr Pulverkapseln einnehmen, um die gleiche gesundheitliche Wirkung zu erzielen.

 

 

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