Vitamin B2

Bleiben Sie bei Gelenkbeschwerden aktiv mit dem Energie Vitamin B2

Menschen mit Gelenkproblemen müssen in Bewegung bleiben. Mindestens fünf Tage in der Woche, eine halbe Stunde Gehen, Radfahren oder Schwimmen stärkt die Muskeln um die Gelenke. Das reduziert Schmerzen und macht die Gelenke geschmeidiger. Natürlich brauchen Sie, neben der Absicht sich täglich zu bewegen, auch genügend Körperenergie. Mit Vitamin B 2 können Sie den Kraftreserven Ihres Körpers auf dem höchsten Stand halten.

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Wie das Energiemanagement Ihres Körpers funktioniert

Vitamin B2 oder Riboflavin gehört zu der umfangreichen Familie der B-Vitamine. Dieser Nährstoff ist für ein gutes Energiemanagement Ihres Körpers unerlässlich. Wie alle anderen B-Vitamine hilft auch Vitamin B2, Energie aus der Ernährung freizusetzen. Als Coenzym wandelt Vitamin B2 die Kohlenhydrate im Darm in Glukose um. Dies ist die einfachste Form von Zucker. Ein Teil davon wird durch das Blut im ganzen Körper verteilt. Ihre Muskeln – aber auch das Gehirn – können Glukose sofort als Brennstoff für die Energiegewinnung nutzen. Überschüssige Glukose wird durch Insulin in Glykogen umgewandelt. Diese wird dann in den Muskeln und der Leber als Energiequelle gespeichert. Wenn Sie etwas mehr Energie für Muskelarbeit und Gehirnarbeit benötigen, wandelt Adrenalin dieses Glykogen wieder in Glukose um.

Mehr über Fette und Proteine als Kraftstoffquelle

Vitamin B2 spielt auch eine Rolle bei der Umwandlung von Fetten und Proteinen in Energie. Im Moment während Sie diesen Artikel lesen, bleibt der Glukose Vorrat in Ihrem Körper unberührt. Er wird auf kleiner Flamme die Energie, die bei der Verbrennung von Fetten mit Hilfe von Vitamin B2 gewonnen wird, lodern. Dies wird auch als „langsame“ Energie bezeichnet. Schließlich ist die Verbrennung von Fetten dreimal langsamer als die Verbrennung von Kohlenhydraten. Fette sind daher nur für eine allmähliche Energieversorgung geeignet. Ihr Körper schaltet automatisch auf diesen Kraftstoff um, wenn Sie keine oder kaum Anstrengungen unternehmen. Das hat den Vorteil, dass die Glukoseversorgung des Körpers für das Schwimmen, Radfahren, Spazierengehen oder Einkaufen gespeichert wird. Der dritte Treibstoff des Körper ist das Protein. Dieser wird durch Vitamin B2 nur im Notfall in Energie umgewandelt. Die Hauptfunktion von Proteinen in Ihrem Körper ist es, Gewebe wie Muskeln, Haut und Organe aufzubauen, zu erhalten und zu reparieren. Wenn Ihre Ernährung also genügend Kohlenhydrate und Fette enthält, können sich Proteine weiterhin auf die Erhaltung Ihres Körpers konzentrieren. Erst nach längerem Fasten werden die Proteine als Energiequelle genutzt.

Weitere Rollen von Vitamin B2

Riboflavin ist daher notwendig, um genügend Energie zu gewinnen und zu erhalten. Doch dieser Nährstoff leistet noch viel mehr für Ihren Körper. Er stellt sicher, dass das Immun- und Nervensystem weiterhin einwandfrei funktionieren. Riboflavin hält auch Ihre Haut und Ihr Haar gesund und schützt Ihre Augen vor Sonnenlicht. Es ist auch bekannt, dass Riboflavin eine Rolle bei der Aufrechterhaltung des vitalen Gehirns während des Alterns spielt. Es verhindert, dass sich das Gedächtnis langsam verschlechtert und kann sogar das Risiko einer Alzheimer-Krankheit verringern. Bei Gedächtnisstörungen ist es daher ratsam, ausreichend Riboflavin zu verwenden. Extra Vitamin B2 wird auch bei Kopfschmerzen, wie z.B. Migräne, empfohlen.

Wie viel Vitamin B2 benötige ich täglich?

Wichtige Nahrungsquellen für Vitamin B2 sind Milch und Milchprodukte. Auch Fleisch, Fleischprodukte, Gemüse, Obst, Brot und Getreideprodukte enthalten diesen Nährstoff. Die empfohlene Tagesdosis (RDA oder RI) für Vitamin B2 beträgt 1,3 Milligramm für erwachsene Männer und 1,1 Milligramm für erwachsene Frauen. Im Prinzip erhalten Sie diese Menge, wenn Sie vier Gläser Milch pro Tag trinken. Bewahren Sie die Milch immer an einem dunklen Ort: Vitamin B2 ist lichtempfindlich. Wenn Sie Gelenkprobleme haben, könnten andere Nahrungsquellen als Milch eine bessere Quelle sein, lesen Sie über den Einfluss von Milch auf die Gelenke bei rheumatoider Arthritis >>>.

Patienten mit rheumatoider Arthritis haben oft einen Mangel an Vitamin B2 im Körper, aber es ist fraglich, ob dieser durch den Genuss von mehr Milch verbessert werden kann.

Andere Nahrungsquellen für Vitamin B sind Nüsse, Brokkoli, Eier, Fleisch, Spinat und Spargel.

 

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