Adhäsionsschmerz (Enthesitis)

Adhäsionsschmerz im Knie, in der Hüfte, dem Ellbogen, dem Rücken, der Leiste, dem Kopf, den Rippen, dem Nacken, dem unteren Rücken oder der Schulter?

Bei der Enthesitis handelt es sich um eine rheumatische Entzündungskrankheit in dem Bereich, in dem eine oder mehrere Sehnen am Knochen befestigt sind. Diese Erkrankung wird auch Adhäsionsschmerz (Enthesopathie oder Enthesiopathie) genannt. Charakteristischste Beschwerden dabei sind: Schmerzen und Steifheit. Diese Entzündungsreaktion tritt vor allem in den Bereichen Schulter, Ellbogen, Hüfte, Rücken, Leiste, Nacken und Knie auf, kann aber auch in anderen Körperteilen auftreten. In den meisten Fällen ist diese Krankheit temporär.

Was ist die Ursache von Enthesitis?

Sehnen sind eigentlich eine Verlängerung der Muskeln. Es sind feste und elastische Stränge, die die Muskeln mit den Knochen verbinden. Dadurch können sich die Gelenke bewegen. Dieser Verbindungspunkt wird Enthese genannt. Eine Entzündungsreaktion an dieser Stelle kann auftreten, wenn Sie ein Gelenk überlasten. Zum Beispiel durch zu schweres Heben, durch intensives Wiederholen bestimmter Bewegungen oder durch längere Kraftanstrengungen während des Trainings. Der Tennisarm ist vielleicht das bekannteste Beispiel für diese Erkrankung. Die Entzündungsreaktion kann dann durch eine Anspannung der Unterarmmuskulatur beim Zurückbiegen des Handgelenks ausgelöst werden. Die Enthesitis kann auch eine Nebenwirkung einer anderen rheumatischen Erkrankung sein.

Was sind die Symptome der Enthesitis?

Diese Erkrankung verursacht ein schmerzhaftes und steifes Gefühl um die betroffenen Gelenke. Zusätzlich kann es zu Schwellungen und einem heißen Gefühl an der Entzündungsstelle kommen. Der Schmerz kann ausstrahlen. Manchmal fällt es schwer, das betroffene Gelenk zu bewegen. Eventuell ist auch die Sehnenscheide entzündet. Sie hören dann ein Knirschen beim Bewegen der Sehnen. Das kann schmerzhaft sein.

Worin besteht der Unterschied zwischen Schleimbeutelentzündung, Tendinitis und Enthesitis?

Die Symptome dieser drei Erkrankungen sind sehr ähnlich. Zudem sind häufig die gleichen Gelenke betroffen, wie Schulter, Ellbogen und Knie. Es ist daher gut, die Unterschiede zwischen diesen drei Arten von Gelenkbeschwerden näher zu erläutern. Bei der Tendinitis ist nicht der Sehnenansatz, sondern die Sehne selbst entzündet (lesen Sie mehr über eine Sehnenentzündung in der Schulter). Auch diese Beschwerden können mit einer Entzündung der Sehnenscheide einhergehen. Dann wird diese Erkrankung Tendovaginitis genannt. Bei Bursitis ist der Schleimbeutel entzündet. Dies ist eine Art Polster, welches sich an Stellen befindet, an denen sich Muskeln und Gelenke kreuzen.

Wie wird die Diagnose Enthesitis gestellt?

Der Arzt wird Sie zunächst im Detail fragen, wie und wann die Beschwerden aufgetreten sind. So kann er feststellen, ob eine Überlastung der Gelenke eine Rolle spielt. Er wird Sie auch darüber informieren, ob Sie eine andere rheumatische Erkrankung haben. Anschließend erfolgt eine umfangreiche körperliche Untersuchung. Auch eine Laboruntersuchung oder Röntgenuntersuchung ist möglich.

Wie wird eine Enthesitis behandelt?

Bei richtiger Behandlung verschwinden die Symptome in der Regel nach einer Weile wieder. Zunächst wird der Arzt prüfen, ob ein einfaches Schmerzmittel wie Paracetamol die Schmerzen erträglicher macht. Wenn die Symptome andauern, verschreibt der Arzt ein entzündungshemmendes Schmerzmittel. „Bewegen ohne Schmerzen” warnt weiterhin vor den lästigen Nebenwirkungen der NSAID. Flüssige Grünlippmuschel mit Bio-Curcumin und Schwarzbeerblättern ist unserer Meinung nach noch immer eine gute Alternative bei Gelenkentzündungen. Diese Gelenkformel enthält natürliche Bestandteile, die die Entzündungen auf verschiedenen Stufen abbremsen. Innerhalb von etwa drei Monaten nach der Anwendung dieses flüssigen Präparats sollte es zu einer deutlichen Linderung der Beschwerden kommen.

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